24.11.2009

Christstollen per Post

Es begab sich vor langer Zeit, dass der Chefredakteur der Frankfurter Rundschau ein Paket mit Kreditkartenbelegen einer großen Bank erhielt. Zuerst dachten alle an einen großen Datenskandal, doch dann stellte sich heraus, dass Mitarbeiter eines Postunternehmens einen Christstollen gefuttert hatten, der an den Chefredakteur adressiert war. Damit der Diebstahl des Pakets nicht auffiel, habe die Dieb statt des Christstollens einfach ein Paket mit Kreditkartenbelegen an die Frankfurter Rundschau geschickt. Und jetzt ratet mal, was in dem Päckchen drin war, das mir meine fürsorgliche Mutter nach Malta schickte. Genau. Vielleicht sollte man einfach keine Christstollen per Post schicken.

-Update: Das Paket mit den Christstollen ist dann doch angekommen. Hat zwar lange gedauert, aber ich entschuldige mich bei allen Postbedienten weltweit da ich sie des Christstollendiebstahls beschuldigt hatte. Sorry

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